Nach dem letzten Preisanstieg im Herbst 2019 nun die nächste Erhöhung der Strompreise

Wie Medien erst letzte
Woche verlautbaren ließen, wird Strom in Österreich wieder teurer. Den
aktuellen Medienberichten zufolge beträgt die Preiserhöhung diesmal etwa 6 %
für den durchschnittlichen Verbraucher, der reine Energiepreis steigt laut der
Tageszeitung “Die Presse“ sogar wesentlich mehr.
Dies verhält sich deshalb so, weil die Stromrechnung generell die Summe aus
drei Komponenten darstellt: dem reinen Preis der Energie (den Energieanbieter
kann man jederzeit wechseln), den Netzkosten, sowie Steuern und Abgaben. Der
reine Energiepreis steigt sogar um 13 %.
Doch die Frage ist: wohin wird sich der Strompreis entwickeln? Wenn wir uns am Europäischen Umfeld orientieren und betrachten, wie sich die Preise für EndkundInnen in Abhängigkeit vom Anteil erneuerbarer Energien entwickeln, gibt es nur eine Antwort: die Reise nach oben geht weiter. In Deutschland und Dänemark, beides Länder, welche den Anteil Erneuerbarer in den letzten Jahren drastisch steigern konnten, sehen wir Strompreise jenseits der 30 Eurocent pro Kilowattstunde.
Daher stellt sich uns also ganz eindeutig die Frage: Wollen wir als Gesellschaft unser Energiesystem jetzt umstellen? Wenn wir einen modernen Konsens dazu finden, müssen wir uns auch damit abfinden, in Zukunft mehr für saubere und erneuerbare Energie zu bezahlen – für Zuhause, fürs Auto und für einen bequemen Lebensstil im Allgemeinen.
Aber es gibt auch erfreuliche Neuigkeiten: Mit diesem Trend einhergehend, werden Alternativen immer sinnvoller und lukrativer. Und einer Entwicklung können wir uns jedenfalls sicher sein – schon in wenigen Jahren wird jede und jeder von uns seinen eigenen Strom produzieren und damit unabhängiger von Konzernen und fossilen Energieträgern sein. Vielleicht produzierst du ja auch bald deinen eigenen Strom – mit deinem SolMate von EET.
Quellen:
https://industriemagazin.at/a/das-bringt-2019-strompreise-steigen-weiter
https://derstandard.at/2000103057341/Strom-Osten-Oesterreichs-ab-Juni-viel-teurer