BROWN TO GREEN REPORT 2019 – Klimaziele rücken in weite Ferne

CO2-Emissionen der G20-Staaten steigen, anstatt zu sinken. Das berichtet der diesjährige “Brown to Green Report”.

Brown to Green: The G20 transition towards a net-zero emissions economy, Climate Transparency, Berlin, Germany

Das Netzwerk „Climate Transparency“ veröffentlicht den „Brown-to-Green-Report“ 2019. Das Ergebnis ist leider ernüchternd.

Noch nie beschäftigten sich so viele Volkswirtschaften weltweit mit dem Thema Klimaschutz. Problematisch ist jedoch das fehlende Engagement in den G20 Staaten. Die G20 sind die stärksten Volkswirtschaften der Welt, verursachen 80 % der globalen Treibhausgas-Emissionen und sind verantwortlich für rund 85 % des globalen Bruttoinlandsproduktes. Durch das starke Wirtschaftswachstum und dem damit verbundenen, zusätzlichen Energiebedarf kam es innerhalb dieser Nationen zu einer Zunahme der CO2-Emissionen um 1,8 %, veröffentlicht das Netzwerk „Climate Transparency“ am Montag im jährlichen „Brown-to-Green-Report“.
Nach wie vor bestehen über 80 % des Energiemixes der G20 aus fossiler Quelle. Aber keiner der 20 Industrie- und Schwellenländer befindet sich auf einem Kurs, der es ermöglicht, den globalen Temperaturanstieg auf 1,5 Grad zu begrenzen. 2015 haben sich mehr als 190 Länder auf dieses Klimaziel geeinigt. Klimaexperten zufolge steuern wir eher auf einen Temperaturanstieg von 3 Grad zu und verdoppeln somit die Temperaturbegrenzung. 

Die wichtigsten Punkte im Klimabericht umfassen folgende Punkte:

Gebäude: Hauptverursacher der Emissionen ist laut Report der Gebäudesektor. Dieser umfasst den Betrieb von Heizungen und Bereitstellung von Warmwasser und verzeichnet einen Emissionsanstieg von +4,1%.

Strom: Das Ziel in der Stromerzeugung ist die komplette Decarbonisierung bis 2050. Trotzdem steigen die Stromemissionen der G20 um 1,6 %. Ein Photovoltaiksystem in jedem Haushalt 

Transport: Auch der Transportsektor sieht nicht besser aus, welcher eine Emissionszunahme von 1,2% verzeichnet.

Finanzierung: Es werden immer noch Milliarden für die Subventionierung von fossilen Brennstoffen und Kohlestrom ausgegeben. Im Vergleich dazu gibt es in 18 von 20 Staaten ein System (oder es ist bereits in Planung) für die Bepreisung von CO2.

Vulnerabilität: Nur innerhalb der letzten beiden Dekaden kam es aufgrund von anthropogenen Extremwetterbedingungen zu Verlusten in Höhe von 2,65 Billionen US Dollar, und wesentlich schlimmer noch: zu 264.000 Toten. 

So ernüchternd der Report auch sein mag, in einigen der genannten Bereiche kann jede einzelne Bürgerin und jeder einzelne Bürger aktiv einen Beitrag leisten. SolMate bietet eine ideale Lösung, um mit seinem eigenen kleinen Photovoltaiksystem von zuhause aus dem Klimawandel entgegen zu wirken.

Quellen:
https://www.spiegel.de/
https://www.handelsblatt.com/
https://www.climate-transparency.org/

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