Ein gar nicht so kurzer Kurz-Besuch war es heute im Science Park Graz. Bundeskanzler Sebastian Kurz und BürgermeisterSiegfried Nagl kamen gemeinsam in den “High Tech Incubator” an der TU Graz, um sich von den beeindruckenden Innovationen und Produkten junger Start-ups persönlich ein Bild zu machen. Nagl demonstrierte dem Kanzler gemeinsam mit TU-Rektor Harald Kainz vor Ort, wohin viele Bundesmittel fließen: “Ich möchte mich an dieser Stelle bedanken. Denn nur mit Unterstützung sind derart große, zukunftweisende Projekte möglich. Die Med Uni oder das ‘Haus der Physik’, das an der Stelle der ehemaligen Vorklinik errichtet wird, sind zwei Leuchtturmbeispiele dafür.”
Science-Park-Leiter Martin Mössler führte die Stadt- und Bundesspitze durch eine kleine, aber höchst erlesene Präsentation von Jung-UnternehmerInnen und ihren Innovationen, EET war auch dabei und konnte SolMate vorstellen. Kurz zeigte sich beeindruckt: “Ich freue mich, dass ich Sie kennenlernen durfte und bin überzeugt davon, dass Sie Ihren Weg erfolgreich gehen werden. Seitens der Politik versuchen wir, die besten Rahmenbedingungen für Forschergeist zu schaffen. Die Steiermark ist auf diesem Sektor führend und der Science Park ein ganz wesentlicher Hebel.”
Der Bundeskanzler betonte, dass Graz nicht das wäre, was es heute ist, wenn nicht Bürgermeister Siegfried Nagl mit viel Mut und Weitblick seines Amtes walten würde: “Mit ihm ist die steirische Landeshauptstadt so strahlend geworden, weit über die Grenzen hinaus.”
Nagl selbst sieht den Erfolg von Graz wesentlich auf der hervorragenden Kooperation von Wirtschaft, Verwaltung und Universitäten basierend: “Der Science Park ist ein besonders Erfolgsbeispiel. Lieber Herr Kanzler, du siehst also, dein Geld ist bei uns gut angelegt.”

Quelle: www.graz.at