Umsatzturbo Lockdown – Ein Mini-Kraftwerk als Medikament gegen die Krise

Ein Mini-Kraftwerk für den Balkon als großer Verkaufsschlager: Warum das steirische Start-up EET in den letzten Wochen Rekordbestellungen einsammelte und wohin man jetzt expandieren will.

Mini-Kraftwerk - SolMate startet trotz Lockdown durch

Während viele Betriebe erst langsam wieder in die Spur finden, herrscht beim 2017 gegründeten Start-up EET seit Wochen Hochbetrieb. Warum dem so ist? Nun, einerseits bereitet sich das Team um die Gründer Christoph Grimmer, Stephan Weinberger und Florian Gebetsroither gerade auf den Umzug in die Grazer Herrgottwiesgasse vor, wo das Jungunternehmen eine Million Euro investiert und einen neuen Firmensitz beziehen wird. Andererseits herrscht bei EET auch besonders rege Geschäftstätigkeit. Verantwortlich dafür zeichnet SolMate, eine kompakte Photovoltaikanlage mit Stromspeicher für den eigenen Balkon.

„Allein zwischen März und April haben wir 300 Stück des Mini-Kraftwerks verkauft – wir sind restlos ausverkauft“ , lässt Christoph Grimmer mit Blick auf die hauseigene Technologie wissen. Dabei können 150 weiters vorbestellte Systeme noch gar nicht ausgeliefert werden. Auch EET mit „wackeligen Lieferketten“ zu kämpfen hat und Schlüsselkomponenten für die Speicher Produktion fehlen. 2021 soll Marktstart für das Mini-Kraftwerk in Italien und Spanien folgen. Dass die Nachfrage just in Zeiten des breitenwirksamen „Lockdown“ explodierte, verwundert Grimmer nicht: „Die Leute haben gesehen, dass nicht alles so selbstverständlich ist, wie man denkt“, dem Thema der „unabhängigen Stromproduktion“ wurde so plötzlich vermehrte Bedeutung zugesprochen.

Gilt heuer Deutschland als Auslandsmarkt der Fokus, sollen 2021 Italien und Spanien folgen. Mitverantwortlich für die Entwicklung zeichnet auch der Science Park Graz, wo EET die Idee zum Produkt formte. „Wir stehen den Start-ups auch nach der klassischen 18-monatigen Inkubationszeit mit gezielten Innovations- und Netzwerk-Impulsen zur Seite“, lässt Science-Park-Chef Martin Mössler wissen. Im Fall von EET freue man sich nun eben „besonders“, dass das Mentoring-Programm Früchte trägt. Auch – oder vielleicht gerade eben – in außergewöhnlichen Zeiten.

Wir bedanken uns bei der Kleinen Zeitung für den tollen Beitrag! www.kleinezeitung.at

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