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BLACKOUT IN ÖSTERREICH – DAS SOLLTEST DU WISSEN

Blackouts sind unvorhersehbar und können jeden und jede von uns treffen. Ob verursacht durch Naturkatastrophen, technische Störungen oder menschliches Versagen – ein Blackout kann unseren Alltag schlagartig lahmlegen und unangenehme Konsequenzen mit sich bringen.

In einer Welt, die von Elektrizität abhängig ist, können selbst kurze Stromausfälle zu erheblichen Störungen führen. Lichter erlöschen, elektronische Geräte werden unbrauchbar, und plötzlich sind wir mit Herausforderungen konfrontiert, für die wir nicht unbedingt vorbereitet sind. Doch keine Sorge: Mit der richtigen Vorsorge und einem fundierten Wissen kann jeder und jede einen Blackout souverän meistern und die Auswirkungen auf ein Minimum reduzieren. Unser Ratgeber bietet wertvolle Informationen und praktische Tipps, um sich auf mögliche Blackouts vorzubereiten und die Zeit ohne elektrische Energie sicher zu überstehen. Wir werden uns dabei speziell auf den Einsatz von Photovoltaikanlagen (PV-Anlagen) konzentrieren, die in einem Blackout wertvolle Unterstützung bieten können. 

Inhaltsverzeichnis

DARAN ERKENNST DU EIN BLACKOUT

Wenn du dir unsicher bist, ob es sich um einen gewöhnlichen Stromausfall, oder gar doch um ein Blackout handelt, dann musst du folgende Fragen stellen bzw. beantworten können: 

  1. Fließt nur bei mir kein Strom, oder in der gesamten Nachbarschaft/Gegend nicht?
  2. Funktioniert mein Handy bzw. Internet oder das Festnetz?
  3. Wird im Radio von einem Blackout berichtet?

Zusammengefasst handelt es sich also nur um ein Blackout, wenn in der gesamten Gegend kein Strom fließt, keine Netze bzw. das Internet nicht funktionieren und wenn im Radio offiziell von einem Blackout berichtet wird.

DIE MÖGLICHEN URSACHEN

Blackouts können von verschiedensten Faktoren ausgelöst werden. Grundsätzlich muss es zu groben Eingriffen in das Stromnetz kommen, ausgelöst durch Mensch, Natur oder Technik. Einige dieser Ursachen können sein:

  • Extremwetterereignisse: Heftige Stürme, Erdbeben, Überschwemmungen oder sonstige Ereignisse in der Natur
  • Störungen im Stromnetz
  • Cyber-Angriffe
  • Überlastung des Stromnetzes
  • Terroranschläge
  • Marktmanipulation
  • Technisches Versagen
  • Sonnenstürme

DIE GEFAHREN UND AUSWIRKUNGEN

Die Angst in der Gesellschaft vor dem Eintreten eines Blackouts ist meistens eine Angst vor den Auswirkungen des großflächigen Stromausfalls, welche teilweise wichtige Lebensbereiche betreffen können. Ein Blackout führt neben dem Ausfall von Kühlschrank, medizinischen oder technischen Geräten auch in weiterer Folge zu größeren Problemen in Leben und Gesellschaft:

Eine Auswirkung, die wir in unserer digitalisierten, vernetzten Gesellschaft sofort bemerken würden, wäre die Beeinträchtigung der Kommunikation. Ohne Strom funktionieren weder Internet noch Mobilfunknetze und der Informationsaustausch wäre maßgeblich erschwert.

Wenn ein Blackout beispielsweise durch Naturkatastrophen ausgelöst wurde, könnten diese Katastrophen weitere erhebliche Schäden an der gesamten Infrastruktur verursachen bzw. verursacht haben.. Nicht zu vergessen ist, dass zum Wiederaufbau der Infrastruktur wiederum Strom benötigt wird.

Die Unterbrechung der Stromversorgung führt zu Lichtausfall, Stillstand von Maschinen und Verlust der Funktionsfähigkeit elektronischer Geräte. Auch PV-Anlagen können in einem Blackout keine Energie erzeugen und trennen sich aus Sicherheitsgründen im Idealfall automatisch vom Netz. PV-Anlagen mit integriertem Speicher können über eingebaute Steckdosen, sowie beim EET SolMate, einzelne Geräte weiterhin mit Strom versorgen.

Die öffentliche Sicherheit wäre im Falle eines großflächigen Stromausfalls ebenso gefährdet. Neben elektronischen Türschlössern oder Überwachungskameras würden ebenso Alarmanlagen nicht mehr funktionieren. Hier zählen auch die Themen Verkehr und Gesundheit dazu. Ampeln, Straßenbahnen oder Schienenfahrzeuge könnten ohne Strom nicht mehr funktionieren, der öffentliche Verkehr wäre in diesen Bereichen lahmgelegt. Ebenso würde eine nicht funktionierende Straßenbeleuchtung die Straßen in der Nacht zu einem sehr gefährlichen Ort machen. In der Gesundheitsbranche würde es zu schwerwiegenden Problemen in der medizinischen Versorgung kommen, wenn Medikamente nicht gekühlt oder beispielsweise Beatmungsgeräte nicht betrieben werden können. Die Funktionsfähigkeit von Krankenhäusern oder generell medizinischen Einrichtungen würde allgemein stark beeinträchtigt werden.

Aber auch die Wirtschaft würde die Auswirkungen eines Blackouts zu spüren bekommen, da das Fehlen von Strom dazu führen kann, dass Unternehmen ihre Arbeit und Produktion einstellen müssen und somit Produktionsverluste erleiden. Öffentliche Unternehmen wie Restaurants oder Geschäfte wären ebenso betroffen, beziehungsweise würden beispielsweise nicht einmal mehr das Kochen mit elektronischen Geräten, Beleuchtung oder gar das Bezahlen mit Karte funktionieren.

SO WAHRSCHEINLICH IST EIN BLACKOUT

Die österreichische Regierung hat bereits einige Maßnahmen zur Prävention getroffen, um die Wahrscheinlichkeit eines großflächigen Stromausfalls zu verringern bzw. im Ernstfall darauf reagieren zu können. Nichtsdestotrotz sind besonders Naturkatastrophen, Cyber-Angriffe oder andere nicht beeinflussbare Ereignisse nur zu einem gewissen Grad abwendbar und nur zu einem gewissen Grad kann man sich für den Ernstfall wirklich wappnen. 

Österreich verfügt über ein gut entwickeltes Stromnetz und investiert kontinuierlich in seine Strominfrastruktur, um eine zuverlässige Stromversorgung sicherzustellen. Dennoch gibt es immer ein gewisses Risiko für Stromausfälle, da keine Strominfrastruktur vollständig immun gegen potenzielle Störungen ist. In Österreich werden Stromnetze regelmäßig von Energieversorgungsunternehmen, Netzbetreibern und Regierungsbehörden modernisiert und gewartet. Ebenso werden Planung und Umsetzung von Maßnahmen für erneuerbare Energien unterstützt. Da die Vorkehrungen seitens der Regierung und der öffentlichen Netzwerke auch nur begrenzt möglich sind, ist es sehr wichtig, selbstständig für den eigenen Haushalt vorzusorgen. Wie das am besten geht, findest du weiter unten in unserem Ratgeber.

DIESE VORKEHRUNGEN WERDEN EMPFOHLEN

Die österreichische Regierung gibt den Tipp, sich für ein Blackout wie für einen “vierzehntägigen Campingurlaub in den eigenen vier Wänden” vorzubereiten. Dabei sollen generelle, aber auch individuelle Vorbereitungen getroffen werden. Hier findest du ein paar hilfreiche Informationen:

  • Absprache mit der Familie bzw. Erstellen eines Plans für die Familie

Wer hilft wem? Bei wem trifft man sich, falls etwas besprochen oder besorgt werden muss? Wer holt wen ab? Wer benötigt zuallererst Hilfe? Diese und viele weitere Fragen scheinen nicht so wichtig zu sein, können im Ernstfall jedoch sehr hilfreich und besonders durch die beeinträchtigten Kommunikationsmöglichkeiten im Falle eines Blackouts unverzichtbar sein.

Vorrat an Lebensmitteln und Getränken

Getränke, dazu zählt nicht das Wasser aus dem Wasserhahn, da dies auch nur mit Strom funktioniert, sollten für mindestens 14 Tage im Haus sein. Dabei sollten neben Wasser auch Getränke mit Zucker, wie beispielsweise Fruchtsäfte im Haus sein, da sie beispielsweise bei Kreislaufproblemen helfen können. Der Getränkevorrat sollte nicht unterschätzt werden; pro Person sind in etwa 35L empfohlen. An Nahrung sollte besonders auf spezielle Bedürfnisse abgestimmt werden, beispielsweise wenn Babys oder Kleinkinder im Haushalt sind, oder eben auch, wenn es Haustiere, oder gar DiabetikerInnen gibt. Dabei kann man entweder die eingelagerten Lebensmittel in regelmäßigen Abständen aufbrauchen oder diese Vorräte kühl, trocken und vor Tieren jeglicher Art geschützt lagern und jährlich überprüfen, damit diese nicht schlecht werden. Hierbei ist zu beachten, dass man nicht hauptsächlich Tiefkühlspeisen eingelagert haben sollte, da diese im Falle des Blackouts nicht mehr gekühlt werden könnten und somit schlecht werden würden.

INFO-BOX

Weitere Informationen zur Bevorratung für ein Blackout findest du in diesem Dokument

  • Ersatzbeleuchtung

Ohne Licht ist man im Ernstfall aufgeschmissen. Aus diesem Grund sollten stets genügend Kerzen mit entsprechenden Feuerzeugen oder Zündhölzern vorrätig sein. Auch batteriebetriebene Lichtquellen, wobei ausreichend Ersatzbatterien notwendig sind, sollte man zu Hause haben. Wichtig: Mit offenen Feuerquellen im eigenen Zuhause vorsichtig umgehen!

  • Ersatzkochgelegenheit

Um trotz Blackout warmes Essen zubereiten zu können, sollten Trocken- oder Brennspiritus sowie Campingkocher oder Fonduekocher im Haushalt vorhanden sein. Wichtig: Mit offenen Feuerquellen im eigenen Zuhause vorsichtig umgehen!

  • Empfangseinrichtungen

Durch die eingeschränkte Kommunikation sollte ein Kurbelradio oder ein mit Batterien betriebenes Radio mit Ersatzbatterien (!) zur Verfügung stehen, um an Informationen zu kommen. Denke auch an dein Autoradio!

  • Erste Hilfe Material und Notfallapotheke

Besorge dir für den Ernstfall auf alle Fälle Verbandsmaterial, Medikamente oder sonstige medizinische Artikel, die bei Verletzungen oder Krankheiten wichtig sind! Ebenso könnte es sein, besonders, wenn das Blackout von einem heftigen Umweltereignis ausgelöst wurde, dass Hochwasser, Muren oder sonstige Gefahren auf dich zusätzlich zukommen. Stelle sicher, dass du für solche Fälle auch zumindest fürs erste gewappnet bist.

  • Geld

Da aufgrund der fehlenden Elektrizität elektronische Zahlungsmöglichkeiten nicht funktionieren, sollte genügend Bargeld für etwaige Einkäufe zu Hause sein. Dabei werden in etwa 100€ pro Person im Haushalt und niedrige Stückelungen empfohlen. 

  • Hygieneartikel

Neben den offensichtlichen Hygieneartikeln wie Zahnpasta, Zahnbürsten, Seife, Toilettenpapier, Binden oder Tampons sind auch Dinge wie Müllbeutel oder Putzutensilien vorrätig zu haben.

  • Notstromversorgung

Aggregate für die Notstromversorgung sind besonders wichtig. Diese gibt es in verschiedensten Größen und Ausführungen mit jeweils unterschiedlichen Leistungen. Wenn man sich ein Solarspeichersystem, wie etwa den SolMate zulegt, kann dieser auch als Notstromversorgung dienen. Zum Thema Notstromversorgung findest du weiter unten noch ausführlichere Informationen.

  • Alternative Heizmöglichkeit

Ist das Blackout nicht gerade im Sommer, so sind Heizgeräte, die beispielsweise mit einem Flaschengas oder Petroleum betrieben werden, Kachel- oder Kaminöfen für das Warmhalten des Haushalts äußerst wichtig. 

DIESE VORKEHRUNGEN HAT DIE REGIERUNG BEREITS GETROFFEN

Die Regierung hat neben den öffentlich zugänglichen Vorsorgeplänen für jeden Haushalt auch die bereits erwähnten, regelmäßigen Modernisierungs- und Wartungsmaßnahmen für die Stromnetze. Auch der Ausbau erneuerbarer Energien zählt zu den Vorkehrungen, die die Regierung bereits getroffen hat. Des Weiteren fördert die Regierung erneuerbare Energien in Form von finanziellen Förderungen bzw. Zuschüssen für jene, die selber “grünen Strom” produzieren wollen.

Wenn du weitere Materialien zu dieser Thematik lesen möchtest, empfiehlt die Regierung folgende Ratgeber:

 

 

DIESE VORKEHRUNGEN SOLLTEST DU JETZT TREFFEN

Um während eines Blackouts so gut wie möglich versorgt zu sein, solltest du neben den Bevorratungsmaßnahmen auch weitere präventive Schritte setzen. Einer dieser Schritte wäre, dass du dich um eine alternative Stromversorgung kümmerst. Hier ist besonders die Installation von Photovoltaik und die Nutzung von Solarenergie empfehlenswert. Die Kraft der Sonne für die Produktion von Strom zu nutzen, ist nämlich auch im Falle des Blackouts möglich. Um für den Ernstfall Strom zur Verfügung zu haben, sollte man sich präventiv beispielsweise Photovoltaikpanele installieren. Es gibt auch mittlerweile Solarladegeräte, mit denen man beispielsweise Mobiltelefone oder andere kleine Elektrogeräte laden kann. Neben dieser Form der erneuerbaren Energie können auch kleine Kleinwindkraftanlagen oder Kleinwasserkraftanlagen installiert werden, je nachdem wie die örtlichen bzw. privaten Voraussetzungen sind. Eine weitere Alternative wäre die Installation biogasbetriebener Anlagen für die Stromproduktion. Eine weitere Möglichkeit, für die Stromversorgung während eines Blackouts zu sorgen, sind Energiespeichersysteme. Egal ob in kleiner, beispielsweise in Form von Batterien, oder in größerer Ausführung in Form von Solarspeichersystemen, im Ernstfall kann vorgespeicherte Energie wortwörtlich Leben retten. Notstromaggregate, die während des Blackouts für Strom sorgen, sollten auch in jedem Haushalt, oder zumindest in einer Gemeinschaft vorhanden sein, beispielsweise, um weiterhin kochen oder Kühlgeräte betreiben zu können. 

Wichtig: Wenn eine Überspannung der Grund für ein Blackout ist, solltest du dir Überspannungsschutzstecker zulegen, um die Spannungsschwankungen abzuwehren und deine Geräte vor Schäden schützen zu können.

Auch sehr empfehlenswert ist es, neben einem privaten Notfallplan für den eigenen Haushalt bzw. die eigene Familie, auch einen Nachbarschafts-übergreifenden Notfallplan und gemeinsame Initiativen zu erstellen bzw. zu gründen. Dabei muss nicht nur für die Vorbereitung auf den Ernstfall gearbeitet werden, sondern diese Initiative kann auch präventiv gemeinsam Schritte in Richtung der Erbauung erneuerbarer Energien setzen, die ja auch abgesehen von Ernstfällen oder Notsituationen nützlich sind. Was die Kommunikation betrifft, so ist es sehr sinnvoll, außerhalb der eigenen Region wenn möglich einen Notfallkontakt zu haben, bei dem man im Ernstfall Hilfe bekommt oder sogar für den Zeitraum des Blackouts unterkommen kann.

PHOTOVOLTAIKANLAGEN UND ENERGIESPEICHERSYSTEME FÜR DEN NOTFALL

Erneuerbare Energien sind nicht nur im Kampf gegen den Klimawandel eine tolle Lösung, sondern können auch im Ernstfall, beispielsweise bei einem Blackout, besonders hilfreich sein. Die Kraft der Sonne kann bei einem breitflächigen Stromausfall für lebensnotwendige Energie sorgen. Photovoltaikanlagen sind Systeme zur Erzeugung von elektrischer Energie aus Sonnenlicht. Sie bestehen aus Photovoltaikmodulen, die aus Solarzellen bestehen. Diese Solarzellen bestehen in der Regel aus Silizium und wandeln das einfallende Sonnenlicht direkt in Gleichstrom um. Während eines Blackouts können PV-Anlagen weiterhin Strom produzieren – insofern die Sonne scheint – und somit elektrische Geräte betreiben. 

Sehr empfehlenswert sind Speichersysteme, die mit PV-Anlagen zusammen installiert werden. Diese Speichersysteme werden zwischen PV-Anlage und Steckdose des Haushalts installiert und speisen nur dann Strom ein, wenn dieser im Haushalt benötigt wird und speichern überschüssigen, nicht benötigten Strom für später. Diese Speichersysteme können eben auch im Inselbetrieb verwendet werden. Dann können sie als Energie- bzw. Stromlieferant für verschiedene elektronische Geräte dienen, auch, wenn im Haushalt kein Strom mehr fließt. Ein Beispiel für ein Speichersystem ist der SolMate.

SO VERHÄLTST DU DICH BEI EINEM BLACKOUT

  • Ruhe bewahren. Schalte ein batteriebetriebenes Radio ein und beachte Lautsprecherdurchsagen von Einsatzkräften.
  • Kommuniziere mit deinen NachbarInnen. Vielleicht könnt ihr euch gegenseitig unterstützen oder helfen.
  • Schalte alle strombetriebenen Geräte aus. Lass jedoch eine Lampe oder ein anderes Licht an, damit du merkst, wenn der Strom wieder fließt.
  • Schone die Akkus deiner Geräte. Versuche, die Energie, die du noch hast, durch sparsamen Umgang mit deinen elektronischen Geräten so lange wie möglich zu sichern. Deine
  • Falls vorhanden, stelle sicher, dass deine Photovoltaikanlagen bzw. -Geräte funktionieren und beispielsweise eingesteckt sind.

FAZIT ZUM THEMA BLACKOUT IN ÖSTERREICH

Die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts hält sich in Österreich in Grenzen, da Maßnahmen zur Prävention und für den Umgang im Ernstfall bereits in einiger Hinsicht getroffen sind. Trotzdem ist es besonders wichtig, dass jeder und jede für den Ernstfall vorbereitet ist, damit Sicherheit und Gesundheit während eines Blackouts gewährleistet sind. Einen besonders hohen Stellenwert haben bei der Blackout-Vorsorge neben den Bevorratungen alternative Stromerzeugungsmaßnahmen. Dabei fällt auf: Solarenergie und Energiespeichersysteme sind für den Fall eines großflächigen Stromausfalls unverzichtbar. Neben Batterien und kleinen Energiespeichern sind auch größere Speicher oder Notstromaggregate eine sehr empfehlenswerte Maßnahme für Blackouts.

Für den Ernstfall solltest du dich aber auch abgesehen von der nicht allzu großen Wahrscheinlichkeit auf jeden Fall gut vorbereiten. Du wirst im Notfall über alles, an das du im Vorhinein gedacht hast, dankbar sein.  

FAQs

  • FAQ´s

    Was ist ein Blackout und warum ist das gefährlich?

    Ein Blackout ist ein großflächiger Stromausfall, der sich auf viele Bereiche des Lebens auswirken kann. Kommunikation, Gesundheitsversorgung oder Wirtschaft können unter anderem betroffen sein.

     

    Wie wird ein Blackout verursacht und woran erkenne ich ein Blackout?

    Ein Blackout kann durch viele Auslöser verursacht werden, meistens sind jedoch Naturereignisse wie schwere Unwetter oder Erdbeben für den Ausfall des Stromnetzes verantwortlich. Du erkennst es daran, dass in der gesamten Umgebung kein Strom fließt, keine Netzdienste zur Kommunikation zur Verfügung stehen und daran, dass im Radio von einem Blackout berichtet wird.

     

    Wie kann ich mich auf ein Blackout vorbereiten?

    Am wichtigsten ist es, dass du genügend Lebensmittel zu Hause hast und besonders ausreichend zu trinken. Dabei solltest du so viel vorrätig haben, um zwei Wochen auskommen zu können. Wenn der Strom großflächig fehlt, gehen auch keine Kühlschränke oder Geldautomaten. Habe also genügend Bargeld zur Verfügung und nicht nur Tiefkühlspeisen. Wichtig: Kümmere dich um eine alternative Möglichkeit, Strom zu produzieren, beispielsweise mit einer PV-Anlage oder einem Notstromgenerator.

     

    Wie können PV-Anlagen oder PV-Speichersysteme bei einem Blackout helfen?

    Photovoltaikanlagen können auch im Falle eines Blackouts den Haushalt weiterhin durch mit Hilfe der Kraft der Sonne mit Strom versorgen. Wenn man zusätzlich dazu noch über ein Speichersystem, wie beispielsweise den SolMate verfügt, kann man die vorübergehende Stromversorgung wichtigster Geräte (Kühlschrank für Lebensmittel oder Kühlung der Medikamente, Küchengeräte, etc.) weiterhin gewährleisten.

     

    Wie wahrscheinlich ist ein Blackout?

    Aufgrund der Vorkehrungsmaßnahmen, die bereits getroffen wurden und den stetigen Wartungen und dem Ausbau der Stromnetze, ist die Wahrscheinlichkeit eines Blackouts in Österreich oder Deutschland sehr gering. Nichtsdestotrotz können besonders Unwetter oder beispielsweise zu hoher Strombedarf zu einem großflächigen Ausfall der Stromversorgung führen. Aufgrund dessen ist es wichtig, sich zumindest bedingt auf ein Blackout vorzubereiten.

     

    Wie verhalte ich mich bei einem Blackout?

    Ganz wichtig ist es, Ruhe zu bewahren. Sollte es wirklich zum Ernstfall kommen, dann kommuniziere mit deinen Nachbarn und Nachbarinnen und höre auf Radiodurchsagen oder Lautsprecheransagen von Einsatzkräften. Schalte oder stecke deine elektronischen Geräte aus, damit diese keinen Schaden von den Spannungsschwankungen nehmen können.