SO INSTALLIERST DU DEIN BALKONKRAFTWERK
Die Installation von Balkonkraftwerken variiert je nach Hersteller, ist jedoch in den meisten Fällen unkompliziert und ähnlich gestaltet. Es existieren verschiedene Halterungen, die am Solarpanel befestigt und dann entweder am Balkongeländer aufgehängt oder einfach auf dem Balkon oder der Terrasse platziert werden können. Anschließend wird das Solarpanel mit einem Wechselrichter verbunden, der dann lediglich in die Steckdose gesteckt wird. Dies ermöglicht es, den erzeugten Strom direkt ins eigene Stromnetz einzuspeisen und für den Eigenverbrauch zu nutzen.
Oftmals können Balkonkraftwerke bereits zusammen mit dem benötigten Montagematerial erworben werden, wodurch in der Regel keine Bedenken hinsichtlich der Kompatibilität von Anlage und Montageteilen bestehen. Auch bei uns ist das der Fall! Falls Anlage und Montagematerial jedoch doch separat erworben werden, ist es wichtig, die Abmessungen und Montagemöglichkeiten deiner Anlage zu berücksichtigen. Zudem sollten sicherheitstechnische Aspekte wie die maximale Montagehöhe und statische Zertifizierungen beachtet werden. Bei einer höheren Montagehöhe erhöhen sich auch die potenziellen Windlasten auf die Panele. In solchen Fällen wird sogar empfohlen, das Panel parallel zum Geländer zu montieren, um dem Wind weniger Angriffsfläche zu bieten.
Die Installation deines Balkonkraftwerks geht nicht nur schnell, sondern auch ganz einfach. Wir empfehlen dir, eine zweite Person für die Montage zur Hilfe zu nehmen.
INHALTSVERZEICHNIS
MONTAGESTORY LIGHTMATE BALKONHAKEN
Lieferungumfang LightMate G bzw. G+: Panel(e) inkl. Wechselrichter und Balkonhaken.
Bestandteile des Balkonhaken-Sets.
Bestimme zuerst die Position am Balkongeländer oder am Handlauf.
Schraube dafür den Abstandshalter in eine der unteren drei Bohrungen um die Position des Panels auszurichten.
Lege dein(e) Panele mit der Rückseite zu dir auf eine saubere, glatte Oberfläche.
Stecke den Panelrahmen in den Fuß der Haken.
Lege die schwarzen Distanzhülsen aus Kunststoff zwischen Haken und Modulrahmen…
…und führe die passende Schraube durch Loch und Distanzhülse hindurch.
Bitte fixiere die Haken dann mit den Schrauben und Sicherheitsmuttern am Panel. Achte dabei auf das richtige Drehmoment (laut Anleitung).
Prima!
Das Ganze wiederholst du nun auch noch auf der Unterseite der Haken. Distanzhülse und Schraube positionieren…
…dann sorgfältig fixieren. Achte auch hier bitte auf das richtige Drehmoment (laut Anleitung).
So sollte das Ganze dann aussehen.
Wenn du einen eckigen Handlauf hast, kannst du jetzt die Gummistreifen als Kratzschutz einkleben.
Wenn du einen runden Handlauf hast, kannst du die Kunststoffbacke in deinen Haken einsetzen.
Hänge nun die beiden Haken samt Panel am Geländer auf. Bitte lass dir dabei helfen!
Hänge nun die beiden Haken samt Panel am Geländer auf. Bitte lass dir dabei helfen!
…dann die langen Schrauben unterhalb des Handlaufs durchstecken…
…und handfest anziehen, ohne dabei die Haken zu verbiegen.
Befestige jetzt das mitgelieferte Sicherheitsseil mit Karabiner mittig am Handlauf und am Panel.
Achte dabei darauf, dass die Schließe des Karabiners nicht zum Modulrahmen zeigt.
Jetzt kannst du die Kabelbinder um das untere Ende der Balkonhaken führen. Zurre sie so fest, dass das Panel nicht mehr schwingen kann.
Wenn du dich für LightMate G+ etschieden hast, kannst du jetzt die beiden Wechselrichter miteinander verbinden.
Der Wechselrichter wird schon am Panel festgeschraubt von uns geliefert.
Dann wird das System über ein Stromkabel bei deiner Steckdose angeschlossen.
Jetzt kannst du ein noch einmal alle Schrauben kontrollieren und bei Bedarf fester anziehen…
…und dich danach an deinem selbst erzeugten, grünen Strom erfreuen!
SO INSTALLIERST DU LIGHTMATE - UNSERE VIDEOANLEITUNG
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More InformationDein Verbraucher weiß das natürlich nicht – jeder Verbraucher nimmt, was er kriegen kann.
Der von LightMate erzeugte Strom wird über die Steckdose ins Hausnetz eingespeist, indem vom Wechselrichter ein kleiner Spannungshub angelegt wird. Die Spannung ist also immer minimal höher als jene deines Hausnetzes, somit wird unser Strom in dein Hausnetz hineingedrückt (absolut ungefährlich). Dieser wird von deinen Verbrauchern immer zuerst verwendet, bevor das öffentliche Stromnetz “angezapft” wird. Erst, wenn die erzeugte Leistung von LightMate nicht mehr ausreicht, um alle Verbraucher zu versorgen, wird die Leistungsdifferenz vom öffentlichen Stromnetz abgedeckt. Diese Differenz wird dann als Stromverbrauch in deinem Haushalt von deinem Stromzähler aufgezeichnet, den Rest hast du an Kosten gespart.
Der Wechselrichter deines LightMates muss sich erst mit dem Netz synchronisieren, das kann bis zu 10 Minuten dauern.
Physikalisch gesehen speist LightMate nur auf einer Phase ein. Allerdings erfolgt die Bilanzierung über alle drei Phasen, daher sparst du dir die Stromkosten für Geräte auf anderen Stromphasen ebenfalls.
Bei LightMates können die wichtigsten Infos zur Einspeisung an der grünen LED am Wechselrichter abgelesen werden. Was die verschiedenen Blink-Varianten der LED bedeutet, findest du im Manual.
Alternativ kannst du dir ein Energiemessgerät besorgen und den Stromfluss einfach ablesen.
Beim LightMate ist ein Standard-Panel inkludiert. Mehr Panele sind für den optimalen Betrieb nicht notwendig. Auch wenn doppelt so viele Panele theoretisch 860 Watt liefern könnten, kannst du diese nicht an einen Wechselrichter anschließen, weil er den 860 W an Leistung nicht standhält.
Du kannst LightMate allerdings mit einem zweiten LightMate erweitern.
Es ist kein Problem, zwei LightMate-Systeme simultan zu betreiben, du kannst sie entweder an einer oder an zwei Steckdosen anschließen. Um sie an einer Steckdose zu betreiben, brauchst du zwischen dem ersten LightMate und dem zweiten LightMate ein sog. “LightMate+ BETTERI-Kabel” zum Verbinden der Wechselrichter. Dieses kannst du im Zubehör Shop kaufen.
Das System zählt dann als kleines Solarkraftwerk mit einer Leistung von maximal 800 W.
Aus rechtlicher Sicht darf man in Österreich 800 Watt pro Zählpunkt einspeisen. Ein LightMate speist mit max. 400 Watt ein. Somit ist es möglich, zwei LightMates gleichzeitig anzustecken und zu betreiben.
Nein! Aus Sicherheitsgründen trennt sich LightMate dann vollautomatisch vom Netz. Für eine Notstromversorgung bei Stromausfall ist ein Speicher wie SolMate notwendig.
Leider nein. Die MySolMate-App funktioniert – wie der Name schon vermuten lässt – ausschließlich für SolMate. In unserem Webshop findest du aber Energiemessgeräte mit denen du Einspeisewerte überprüfen kannst.
Mögliche Ursachen
Wenn dein Lightmate-System in Verbindung mit einem Shelly-Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert, könnten folgende Faktoren verantwortlich sein:
- Defektes Shelly-Gerät: Das Shelly-Gerät könnte defekt sein und die Funktion des Systems beeinträchtigen.
- Dein Shelly ist ausgeschaltet, dabei wird die Stromzufuhr unterbrochen und der Wechselrichter kann nicht einspeisen.
- Probleme mit Kabeln oder Steckdosen: Ein Problem mit einem Kabel oder einer Steckdose könnte die Ursache sein.
- Defekter Wechselrichter (WR) des Lightmate-Systems: Es besteht die Möglichkeit, dass der Wechselrichter selbst defekt ist.
- Verbindungsprobleme bei den Solarmodulen: Überprüfe auch die Verbindung der Solarmodule auf lockere Kontakte, physische Schäden oder Brandspuren.
Möglichkeiten zur Eingrenzung der Ursache
Um die genaue Ursache des Problems zu ermitteln, kannst du folgende Schritte durchführen:
- Überprüfen der Solarmodule: Sieh dir die Verbindungen der Solarmodule genau an. Achte auf lose Kontakte, sichtbare Schäden oder Anzeichen von Überhitzung.
- Entfernen des Shelly-Geräts: Trenne das Shelly-Gerät vom System. Funktioniert das Lightmate-System danach wieder einwandfrei, liegt das Problem wahrscheinlich beim Shelly-Gerät.
- Wechseln der Steckdose: Schließe die Komponenten (Shelly-Gerät, Lightmate-System) an eine andere Steckdose an. Funktionieren sie dort problemlos, könnte die ursprüngliche Steckdose defekt sein.
- Testen der Lightmate-Systeme einzeln: Wenn mehrere Lightmate-Systeme zusammen angeschlossen sind, trenne diese und schließe jedes einzeln an das Stromnetz an. Überprüfe, ob bei einem der Wechselrichter das Blinklicht ausbleibt. Dies könnte auf einen defekten Wechselrichter hinweisen.
Weitere Informationen zum Shelly Plug S Plus findest du auf der Shelly-Website.
Sollten diese Schritte das Problem nicht lösen, kontaktiere uns bitte unter support@eet.energy. Wir helfen dir gerne weiter.
Schritt 1: Shelly App herunterladen
Öffne den App Store (iOS) oder Google Play Store (Android) auf deinem Smartphone.
Suche nach “Shelly Cloud” in der Suchleiste des Stores.
Wähle die Shelly Cloud App aus den Suchergebnissen aus.
Installiere die App auf deinem Smartphone, indem du auf „Installieren“ oder „Herunterladen“ tippst.
Schritt 2: Shelly-Gerät mit der App verbinden
Öffne die Shelly Cloud App auf deinem Smartphone.
Erstelle ein neues Konto oder melde dich an, wenn du bereits ein Konto hast.
Gewähre der App die notwendigen Berechtigungen, die sie anfragt, um richtig funktionieren zu können.
Schritt 3: Shelly-Gerät hinzufügen
Tippe in der App auf das „+“-Symbol oder auf „Gerät hinzufügen“.
Wähle das entsprechende Shelly-Modell aus der Liste der verfügbaren Geräte aus.
Folge den Anweisungen in der App, um das Shelly-Gerät mit deinem WLAN-Netzwerk zu verbinden. Dabei musst du das WLAN-Passwort bereithalten.
Warte, bis das Gerät verbunden ist. Dies kann einige Minuten dauern. Sobald die Verbindung hergestellt ist, wird das Gerät in deiner App angezeigt.
Schritt 4: Shelly-Gerät konfigurieren
Tippe auf das neu hinzugefügte Gerät in der App, um es zu konfigurieren.
Passe die Einstellungen nach Bedarf an. Du kannst z.B. den Namen des Geräts ändern, Automatisierungen einrichten oder den Verbrauch überwachen.
Schritt 5: Firmware-Update
Überprüfe, ob ein Firmware-Update verfügbar ist für dein Shelly-Gerät. Dies wird normalerweise in der App angezeigt.
Führe das Update durch, falls verfügbar, um sicherzustellen, dass dein Gerät auf dem neuesten Stand ist.
Hinweise
Stelle sicher, dass du während der Einrichtung eine stabile Internetverbindung hast.
Bei Problemen mit der Verbindung überprüfe die Kompatibilität deines WLAN-Netzwerks mit dem Shelly-Gerät. Weitere Informationen und Unterstützung findest du in der Shelly Cloud App oder auf der Shelly-Website.