Wir geben bei allen Komponenten die Herstellergarantien weiter. Unsere starren Module haben eine Leistungsgarantie von 25 Jahren. Auf den Wechselrichter gibt es eine Produktgarantie von 15 Jahren. Aber auch, wenn die Komponenten das Ende ihrer Lebenszeit erreicht haben, sind diese noch lange nicht kaputt. Ende der Lebenszeit bedeutet nämlich, dass die Paneele noch 80 % ihrer urspr. Leistung haben. Unsere Garantiebedingungen findest du hier: https://www.eet-solar.de/garantiebedingungen/
Während des Betriebes fallen keine weiteren Kosten an. Das Gerät ist somit wartungsfrei.
Weisen deine Panele oder dein Speicher nach der Lieferung äußerliche Schäden auf? Dann schicke uns bitte so schnell wie möglich die Fotos des Schadens und der Verpackung unter info@eet.energy. Wir haben nur eine Frist von sieben Tagen nach Erhalt den Schaden zu melden.
Sollten die Panele beschädigt sein, bekommst du diese von uns sofort ersetzt. Die beschädigten Panele kann man kostenlos an der Sammelstelle abgeben.
Sollte der Speicher beschädigt sein, holen wir diesen zur Reparatur zurück.
Bitte die Fotos vor der Entsorgung oder Rücksendung nicht vergessen!
Die Anmeldung kann bei den einzelnen Stromnetzbetreibern unterschiedlich verlaufen. Grundsätzlich sind unsere Systeme nicht genehmigungspflichtig und ein einfaches Anmeldeformular muss von jedem Netzbetreiber akzeptiert werden.
Es wird nur auf einer Phase eingespeist. Alle drei Phasen zu bespeisen ist technisch nicht möglich. Jedoch kannst du dennoch auf allen Phasen Strom verbrauchen. Der Stromzähler saldiert den verbrauchten Strom und kann somit den Verbrauch aller Phasen gegenrechnen.
Somit ist es kein Problem, wenn du auf Phase 1 einspeist, deine größten Verbraucher aber auf Phase 2 sind.
Ja! SolMate hat eine Einspeiseleistung von 800 Watt. In Österreich ist es erlaubt, bis zu 800 W pro Zählpunkt durch die Steckdose einzuspeisen.
Ein LightMate hat eine max. Einspeiseleistung von 400 W, daher sind auch zwei LightMates pro Zählpunkt erlaubt.
Das hängt ganz von deiner Wohnanlage ab, du solltest also im Zweifelsfall nachfragen. Viele Wohnanlagen erlauben einen Sichtschutz (also auch einen wie von uns mit Funktion), andere hingegen nicht. Alles, was aber innerhalb deines Balkongeländers installiert wird, ist dir überlassen.
Während des Abbaus der Rohstoffe und der Herstellung der Akkus wird natürlich grundsätzlich Energie benötigt. Die Energie, die während des Produktionsprozesses benötigt wird, stellt aber nur einen Bruchteil dessen dar, was im Speicher später umgesetzt wird. Der positive Effekt, erneuerbare Energien zu nutzen und diese im Akku zu speichern, überwiegt also deutlich.
Selbstverständlich erfüllen unsere Systeme alle gängigen, sicherheitsrelevanten Normen. Unsere Konformitätserklärungen und weitere Dokumente dazu findest du hier: Dokumente
Wenn du deinen SolMate vor Februar 2023 erhalten hast, dann unterscheidet sich die Hardware ein wenig und nicht alle FAQs hier sind korrekt (vor allem in Bezug auf die Leistungselektronik). Daher findest du hier die passenden FAQs für deinen SolMate: FAQs
Wenn du SolMate oder LightMate von deiner Haushaltssteckdose trennst, liegt keine Spannung mehr an. Die verbauten Wechselrichter haben integrierte, zertifizierte Sicherheitsvorkehrungen, welche dafür sorgen, dass nur dann eine Spannung anliegt, wenn auch ein Stromnetz gemessen wird. Wird kein Stromnetz detektiert, so wird die Spannung am Stecker in unter 200 Millisekunden weggeschalten.
Anders als die von Smartphones bekannten Lithium-Cobaltdioxid-Akkumulatoren, haben die von uns verwendeten Lithium-Eisenphosphat-Akkumulatoren den Vorteil, extrem langlebig und temperaturunempfindlicher zu sein. Eine lange Lebensdauer ist somit auch im Außeneinsatz gewährleistet.
Allerdings arbeitet der Akku bei 20°C natürlich am besten und lebt bei bei dieser Temperatur auch am längsten. Bei sehr kalten Temperaturen schaltet sich SolMate aufgrund eines Sicherheitsmechanismus selbst ab, damit der Akku nicht beschädigt wird.
Für den Versand muss die Originalverpackung genutzt werden und das Paket als Gefahrgut gekennzeichnet werden. Mehr Informationen findest du hier: https://www.eet.energy/de/solmate-retouren/
Beim SolMate sind 2 Standard-Panele (370Wp) inkludiert. Ein bis zwei weitere Paneele sind möglich und bringen zusätzliche Leistung, besonders bei suboptimaler Ausrichtung. Auch mit mehr Panelen werden jedoch nie mehr als 800 Watt eingespeist.
Die Speichereinheit hat eine Kapazität von 1,5 kWh und die Energie bleibt im Speicher bis du sie nutzt, Speicherverluste sind minimal. Also, falls du tatsächlich mal keinen Strom verbrauchen würdest, würde der Akku viele Tage bis Wochen voll geladen bleiben, wenn der Speicher ausgeschaltet ist. Grundsätzlich ist der Speicher als Zwischenpuffer gedacht – am Tag (bei Sonnenschein) wird er mit überschüssiger Energie gefüllt und diese Überschüsse kannst du dann in der Nacht verbrauchen.
An der linken oberen Seite von SolMate befindet sich ein runder Knopf oberhalb der LED-Anzeige. Drückt man diesen Knopf für ca. 6 Sekunden, fährt SolMate herunter. Drückt man denselben Knopf dann erneut, startet das System neu.
Das hängt ganz davon ab, ob du Zugriff auf deinen SolMate hast oder nicht. Wenn du dich lokal mit deinem SolMate verbinden kannst, oder Zugriff über die App hast, dann kannst du jedes Panel einzeln am SolMate anhängen und überprüfen ob dieses Strom liefert. Natürlich nur, wenn die Sonne scheint.
Wenn SolMate nicht erreichbar ist, kannst du die Panele auch mittels Multimeter (auf eigene Gefahr!) überprüfen.
BITTE BEACHTE: Verwende ein Multimeter nur dann, wenn du es auch zu bedienen weißt und es mindestens 10 A standhält. Tendenziell sollte jedes einzelne SolMate G Panel bei Sonnenschein zwischen 36 und 44 V liefern. Du kannst auch alle gemeinsam messen; die Messung sollte die selbe Spannung liefern. Wenn dein Multimeter 10 A aushält, kannst du auch den Kurzschlussstrom der einzelnen Panele messen. Dieser sollte pro Panel bei Sonnenschein zwischen 2,5 A und 10 A betragen. Beide zusammen solltest du nicht messen, da die meisten Multimeter das nicht aushalten. Am Ende kannst du auch noch das DC-Verlängerungskabel zwischen Panelen und Speicher mitmessen, um es zu überprüfen.
Befindest du dich im Netzbetrieb, erkennt die intelligente Messtechnologie den Stromverbrauch im Haushalt und speist den erzeugten Strom bedarfsorientiert ein. Die integrierte Steckdose von SolMate® kann während des Netzbetriebes zusätzlich als Direktzugriff zum normalen Hausstromnetz genutzt werden.
Befindet sich SolMate im Inselbetrieb, kann über die vom Inselwechselrichter versorgte Steckdose am SolMate Strom bezogen werden. Es darf maximal ein Gerät der Schutzklasse I (Gerät mit Metallgehäuse) an die Gerätesteckdose angesteckt werden, Verbraucher der Schutzklasse II dürfen aber mehrere gleichzeitig angeschlossen werden. Mit weiteren Sicherheitseinrichtungen (Erdung, RCD) könnte sogar ein autarkes Stromnetz für mehrere Verbraucher aufgebaut werden.
Nur spezialisierte Versanddienstleister, die für den Transport von Gefahrgut zertifiziert sind, dürfen für den Rückversand verwendet werden.
Der von uns beauftragte Transportdienstleister holt SolMate bei dir zuhause ab. Dadurch kann eine sachgerechte Beförderung gewährleistet werden. Mehr Informationen dazu findest du hier: https://www.eet.energy/de/solmate-retouren/
Hier bei handelt es sich sehr wahrscheinlich um eine Ladestandkorrekur, diese tritt verhäuft nach der ersten Inbetriebnahme auf. Dies ist kein Grund zu sorge, der Akku braucht hin und wieder eine neuen Refferenzwert um den Akkustand möglichst genau anzeigen zu können. Sollte dies bei deinem SolMate öfter vorkommen, melde dich bitte bei unserem Support Team support@eet.energy.
Das ist natürlich vom Verbrauch und vom Strompreis abhängig! Mit SolMate und vier angeschlossenen Panelen sparst du dir ungefähr 1200 kWh pro Jahr. Bei 50 C pro kWh wären das 600 € pro Jahr an Ersparnis, oder anders: die Amortisationszeit liegt in diesem Fall bei 5-6 Jahren.
Außerdem liefert SolMate eine integrierte Notstromversorgung mit, daher amortisiert sich das Gerät beim ersten längeren Stromausfall.
Physikalisch gesehen speist SolMate nur auf einer Phase ein und misst auch nur eine Phase. Allerdings erfolgt die Bilanzierung über alle drei Phasen. Normalerweise sind die Verbraucher auf die drei Phasen aufgeteilt. Falls man einen größeren, konstanten Verbraucher auf einer anderen Phase hat, kann man über die MySolMate-App einen konstanten Grundverbrauch über den Einspeiseleistungsbereich einstellen, welcher immer eingespeist werden soll. Somit umgeht man dieses Phasenproblem.
Prüfe bitte, ob dein Speicher eingeschaltet ist.
Um sicherzustellen, dass ein ausreichendes Signal vorhanden ist, stell dich mit deinem Handy/Notbook/Tablet bitte nahe an den Speicher (maximal 2 Meter entfernt).
Solltest du das WLAN deines Speichers noch immer nicht in den Netzwerkeinstellungen sehen und bereits ein Onboarding in der Vergangenheit gemacht haben, kann es sein, dass dein Speicher im Hintergrund versucht, sich mit deinem Heim-WLAN und dem gespeicherten Passwort zu verbinden. Sollte das Passwort falsch eingegeben worden sein, warte bitte ca. 5 Minuten, danach sollte das WLAN deines Speichers wieder in den Netzwerkeinstellungen sichtbar sein.
Sollte es danach noch immer nicht sichtbar sein, melde dich bitte bei uns unter support@eet.energy.
Wenn du deinen SolMate schon einmal in den Online-Modus gebracht hast, dann ist es normal, dass SolMate keinen WLAN-Hotspot mehr aufspannt, solange dein Heim-WLAN aktiv ist. SolMate kann nur eine aktive Verbindung haben: entweder er ist über dein WLAN mit dem Internet und damit mit unserem Server verbunden, oder er spannt einen WLAN-Hotspot auf. Beides zeitgleich kann er nicht.
Falls du aus irgendeinem Grund trotzdem lokal auf SolMate zugreifen möchtest und den Hotspot benötigst, dann gehe in die SolMate-Einstellungen und verwende die Funktion „WLAN-Hotspot starten“. Alternativ kannst du auch einfach kurz dein Heim-WLAN ausschalten.
Nein, das ist ungefährlich und normal. Im oberen Drittel befindet sich die Leistungselektronik, da darf es ruhig bis zu 60 °C haben. Wird diese Temperatur überschritten, schalte dein Gerät aus und kontaktiere uns.
Im Inselbetrieb kann SolMate Geräte bis 1000 Watt (2000 Watt Anlaufleistung für 0,5 Sekunden) betreiben. Der Inselwechselrichter von SolMate erzeugt ein reines Sinus-Stromsignal, was bedeutet, dass sich so die meisten Verbraucher problemlos betreiben lassen.
Ja, SolMate verfügt über zwei PV-Eingänge und pro Eingang sind unterschiedliche Panele mit unterschiedlichen Spannungen möglich. Am selben Eingang dürfen nur Panele mit derselben Leistung angeschlossen werden, die Spannungsniveaus der beiden Eingänge dürfen aber unterschiedlich belegt werden. Dennoch muss das Spannungsfenster von 26-44 V eingehalten werden. Bitte beachte die Information zur Inbetriebnahme zwecks der Verschaltung deiner Panele.
SolMate verfügt über eine eingebaute Steckdose, die zur Notstromversorgung genutzt werden kann. Fällt in deinem Haus der Strom aus, kannst du die wichtigsten Verbraucher direkt am Speicher anstecken und weiter mit Energie versorgen.
Ja, das ist natürlich möglich! Im Onlineshop findest du unseren SolMate naked. Hier werden alle notwendigen Kabel und Adapter mitgeliefert, um zwei vorhandene Standardpanele anzuschließen. Die Panele dürfen jedoch nicht mehr als 44 Volt aufweisen. Bitte beachte die Information zur Inbetriebnahme zwecks der Verschaltung deiner Panele.
Ja! Im Inselbetriebsmodus kann die im Akku gespeicherte Energie über die eingebaute Steckdose genutzt werden.
Ja, grundsätzlich ist das möglich. Beachte dabei bitte: Wenn du SolMate im Inselmodus verwendest und den erzeugten Strom trotzdem jeden Tag verbrauchst und den Speicher wieder leerst, dann ist das in Ordnung. Falls du deinen Speicher allerdings durchgehend im Inselmodus mit angeschlossenen Solarpanelen hast, ist der Akku permanent bis zum Äußersten geladen, was zu Akkudegradation führen kann. Vermeide also, dass dein Akku nie die Chance hat, sich wieder - zumindest ein wenig - zu entladen.
Das Gehäuse ist für den geschützten Außenbereich konzipiert und kann in diesem auch bei jedem Wetter draußen stehen. Die Kabelanschlussbox auf der Rückseite sowie die integrierte Steckdose sind gegenüber direkten Wasserstrahlen empfindlich. Daher ist der geschützte Außenbereich für den Betrieb von SolMate vorausgesetzt.
Nein! Aus Sicherheitsgründen trennt sich SolMate dann vollautomatisch vom Netz. SolMate verfügt aber über eine eingebaute Steckdose, die zur autarken Notstromversorgung genutzt werden kann. Fällt in deinem Haus also der Strom aus, kannst du die wichtigsten Verbraucher damit weiter versorgen.
Hast du nur den SolMate Speicher erworben, verwendest eigene Panele und leider zeigt SolMate kein Lebenszeichen? Sehr häufig werden Solarpanele bei großen Dachanlagen in Serie geschalten, daher ist es für Installateure Usus Solarpanele seriell zu verschalten. SolMate benötigt seine Panele jedoch parallel verschalten. Falls du deine Module in Serie geschalten hast und damit die max. Eingangsspannung von 44 V überschritten wird, kann SolMate nichts damit anfangen. Bitte beachte die Information zur Inbetriebnahme zwecks der Verschaltung deiner Panele.
Falls dein SolMate durchgehend, oder wenigstens regelmäßig online ist, dann ja. Sobald das Gerät länger als eine Stunde online ist, holt es sich im Normalfall automatisch die neueste Version.
Falls du dein Gerät im offline-Modus betreibst und es nur ab und an online bringst (eben zum Updaten), dann nicht unbedingt.
Die aktuelle Software-Version ist 0.4.56-d.
SolMate ist das einzige Balkonkraftwerk mit Stromspeicher, welches an einer Steckdose innerhalb weniger Minuten installiert werden kann. Die intelligente Messtechnologie erkennt durch die Steckdose, wie viel Strom im Haushalt gerade gebraucht wird. Zusätzlich kann SolMate autark, also unabhängig vom Stromnetz, betrieben werden und versorgt bei Stromausfall deine wichtigsten Elektrogeräte mit Sonnenstrom. Es gibt derzeit kein vergleichbares System am Markt, welches es schafft, all diese Eigenschaften zu vereinen.
Das hängt ganz davon ab. Einige Solarinstallationen (gerade am Balkon) sind ab und zu verschattet oder haben teilweise auch nur ein paar Stunden Sonne am Tag. Das ist auch völlig in Ordnung. Was deine Energieausbeute allerdings wirklich limitiert, ist permanente Teilverschattung. Wenn eines oder mehrere Panele konstant einen kleinen Schattenstreifen aufweisen, beeinträchtigt das die Leistung des Gesamtsystems beträchtlich. Ist auch nur ein kleiner Streifen (wenige cm breit) der Panele durchgehend im Schatten, fällt die Leistung rapide. Davon ist stark abzuraten. Falls deine Panele also teilverschattet sein sollten, bitte optimiere die Installation umgehend.
Bitte prüfe auch die Signalstärke deines Heim-WLAN, eventuell ist das Signal zu schwach. Um die Konnektivität zu verbessern kannst du mit einem WLAN-Repeater, einer externen WLAN-Antenne oder mit einem USB-C zu LAN Adapter arbeiten. Ist es noch immer nicht sichtbar, prüfe bitte die Routereinstellungen (MAC Adressen Filter, unsichtbare SSID).
Das kannst du kurzzeitig, aber bitte nicht langfristig tun. Die Energiemessgeräte generell (und auch die in unserem Shop) können mit LightMate Systemen verwendet werden, um den Energiefluss zu messen. In Kombination mit SolMate® sind sie nicht ratsam, da sie das Messsignal deines SolMate® beeinflussen können. Du kannst dir die eingespeiste Leistung nämlich über die MySolMate-App oder über mysolmate.eet.energy anschauen.
Nein, das brauchst du nicht unbedingt. Du kannst über jeden Laptop/PC/Mac mit aktiver Internetverbindung auf deinen SolMate zugreifen, sofern dieser eingeschaltet und online ist. Gehe hierfür einfach im Webbrowser (Google Chrome, Mozilla Firefox, Microsoft Edge, Safari, etc.) auf mysolmate.eet.energy, starte die Web-App und gib dann deine Seriennummer und dein User-Passwort ein.
Alternativ kannst du natürlich auch ein Smartphone verwenden und die MySolMate-App im App Store bzw. im Google Play Store verwenden, nachdem du den SolMate erfolgreich mit dem Internet verbunden hast.
Standardmäßig sind die Kabel von den Panelen zum Speicher 5 m und vom Speicher zur Steckdose 2 m lang. Ist dir das zu kurz, dann kannst du gerne ein ganz gewöhnliches Verlängerungskabel aus dem Baumarkt verwenden, um die Distanz zwischen Speicher und Steckdose zu überbrücken. Zwischen dem Speicher und den Panelen sind alternativ auch 10 m lange Kabel erhältlich. Darüber hinaus kannst du mit sog. MC4-Kabel die Distanz zu den Panelen weiter verlängern. Generell empfehlen wir jedoch, dass der Abstand von den Paneelen zum Speicher nicht viel länger als 10 m sein sollte, um einen Leistungsverlust zu vermeiden.
Für die Standardpanele von SolMate und LightMate hast du 4 unterschiedliche Montagemöglichkeiten:
1. Stahlbügel zum Aufstellen auf horizontalen Flächen (Garten, Terrasse, Carport, Flachdach, etc.)
2. Balkonhaken zum Aufhängen am Balkongeländer (hier haben wir unterschiedliche Haken für verschiedene Handläufe: Standardhaken und größenverstellbare Haken für Handläufe bis zu 13cm)
3. Wandschienen zum Anschrauben an vertikalen Oberflächen (Hauswand, Gartenhütten, Zaun, etc.)
4. Dachhaken zur Montage von zwei oder vier Panelen auf Ziegeldächern
Es gibt beim Wieland-Stecker (sog. Sicherheitsstecker) keinen technischen Vorteil.
Allerdings kann man die Pins des Steckers im Vergleich zum Schutzkontakt-Stecker nicht berühren. Diese Konstruktion soll mehr Sicherheit bieten, ist aber technisch nicht notwendig. Die verbauten Wechselrichter haben nämlich integrierte Sicherheitsvorkehrungen, welche dafür sorgen, dass nur dann eine Spannung anliegt, wenn auch ein Stromnetz gemessen wird. Wird kein Stromnetz detektiert, so wird die Spannung am Stecker in unter 200 Millisekunden weggeschalten. In Österreich, in der Schweiz und in Deutschland ist der Wieland-Stecker also unnötig. Nähere Infos findest du unter: https://www.dgs.de/service/solarrebell/faq/.
Nein, bis 600W ist dies nicht erforderlich! Siehe dazu folgende Normen:
Elektriker: VDE AR-N-4105:2018-11 5.5.3
Steckdose: DIN VDE V 0126-95:2022-11 -> Anhang A
Dass ein Elektriker die Elektroinstallation prüfen muss, ist lediglich EINE EMPFEHLUNG. Bei einer Größe bis zu 600 W ist das aber nicht notwendig und man braucht keine Unterschrift von einem Elektriker. Ein Laie darf das System selbst anschließen. Dass man die Leitung evtl. anders absichern muss, ist bei Anlagen von unter 600 W ebenfalls unnötig, da ein Laie das ja gar nicht könnte. Ein Laie darf das System aber selbst in Betrieb nehmen.
Die Sicherheitssteckdose konnte bis vor kurzem vom Netzbetreiber noch gefordert werden, ist jetzt aber nicht mehr notwendig, weil es eine neue Produkt-Vornorm (seit November 2022) gibt. Diese besagt in Anhang A, dass der Schuko-Stecker und die Schuko Steckdose ausreichend sind. Auch die Deutsche Gesellschaft für Sonnenenergie (DGS) gibt dies auf ihrer Website an: https://www.dgs.de/service/solarrebell/faq/
Man braucht auch keine Genehmigung braucht für ein Balkonkraftwerk bis 600 W. Lediglich die Meldung ist notwendig.
Dein Verbraucher weiß das natürlich nicht – jeder Verbraucher nimmt, was er kriegen kann.
Der von LightMate erzeugte Strom wird über die Steckdose ins Hausnetz eingespeist, indem vom Wechselrichter ein kleiner Spannungshub angelegt wird. Die Spannung ist also immer minimal höher als jene deines Hausnetzes, somit wird unser Strom in dein Hausnetz hineingedrückt (absolut ungefährlich). Dieser wird von deinen Verbrauchern immer zuerst verwendet, bevor das öffentliche Stromnetz “angezapft” wird. Erst, wenn die erzeugte Leistung von LightMate nicht mehr ausreicht, um alle Verbraucher zu versorgen, wird die Leistungsdifferenz vom öffentlichen Stromnetz abgedeckt. Diese Differenz wird dann als Stromverbrauch in deinem Haushalt von deinem Stromzähler aufgezeichnet, den Rest hast du an Kosten gespart.
Der Wechselrichter deines LightMates muss sich erst mit dem Netz synchronisieren, das kann bis zu 10 Minuten dauern.
Physikalisch gesehen speist LightMate nur auf einer Phase ein. Allerdings erfolgt die Bilanzierung über alle drei Phasen, daher sparst du dir die Stromkosten für Geräte auf anderen Stromphasen ebenfalls.
Bei LightMates können die wichtigsten Infos zur Einspeisung an der grünen LED am Wechselrichter abgelesen werden. Was die verschiedenen Blink-Varianten der LED bedeutet, findest du im Manual.
Alternativ kannst du dir ein Energiemessgerät besorgen und den Stromfluss einfach ablesen.
Beim LightMate ist ein Standard-Panel inkludiert. Mehr Panele sind für den optimalen Betrieb nicht notwendig. Auch wenn doppelt so viele Panele theoretisch 860 Watt liefern könnten, kannst du diese nicht an einen Wechselrichter anschließen, weil er den 860 W an Leistung nicht standhält.
Du kannst LightMate allerdings mit einem zweiten LightMate erweitern.
Es ist kein Problem, zwei LightMate-Systeme simultan zu betreiben, du kannst sie entweder an einer oder an zwei Steckdosen anschließen. Um sie an einer Steckdose zu betreiben, brauchst du zwischen dem ersten LightMate und dem zweiten LightMate ein sog. “LightMate+ BETTERI-Kabel” zum Verbinden der Wechselrichter. Dieses kannst du im Zubehör Shop kaufen.
Das System zählt dann als kleines Solarkraftwerk mit einer Leistung von maximal 800 W.
Aus rechtlicher Sicht darf man in Deutschland derzeit noch 800 Watt pro Zählpunkt einspeisen. Ein LightMate speist mit max. 400 Watt ein. Somit ist es möglich, zwei LightMates gleichzeitig anzustecken und zu betreiben.
Nein! Aus Sicherheitsgründen trennt sich LightMate dann vollautomatisch vom Netz. Für eine Notstromversorgung bei Stromausfall ist ein Speicher wie SolMate notwendig.
Leider nein. Die MySolMate-App funktioniert – wie der Name schon vermuten lässt – ausschließlich für SolMate. In unserem Webshop findest du aber Energiemessgeräte mit denen du Einspeisewerte überprüfen kannst.
Mögliche Ursachen
Wenn dein Lightmate-System in Verbindung mit einem Shelly-Gerät nicht ordnungsgemäß funktioniert, könnten folgende Faktoren verantwortlich sein:
- Defektes Shelly-Gerät: Das Shelly-Gerät könnte defekt sein und die Funktion des Systems beeinträchtigen.
- Dein Shelly ist ausgeschaltet, dabei wird die Stromzufuhr unterbrochen und der Wechselrichter kann nicht einspeisen.
- Probleme mit Kabeln oder Steckdosen: Ein Problem mit einem Kabel oder einer Steckdose könnte die Ursache sein.
- Defekter Wechselrichter (WR) des Lightmate-Systems: Es besteht die Möglichkeit, dass der Wechselrichter selbst defekt ist.
- Verbindungsprobleme bei den Solarmodulen: Überprüfe auch die Verbindung der Solarmodule auf lockere Kontakte, physische Schäden oder Brandspuren.
Möglichkeiten zur Eingrenzung der Ursache
Um die genaue Ursache des Problems zu ermitteln, kannst du folgende Schritte durchführen:
- Überprüfen der Solarmodule: Sieh dir die Verbindungen der Solarmodule genau an. Achte auf lose Kontakte, sichtbare Schäden oder Anzeichen von Überhitzung.
- Entfernen des Shelly-Geräts: Trenne das Shelly-Gerät vom System. Funktioniert das Lightmate-System danach wieder einwandfrei, liegt das Problem wahrscheinlich beim Shelly-Gerät.
- Wechseln der Steckdose: Schließe die Komponenten (Shelly-Gerät, Lightmate-System) an eine andere Steckdose an. Funktionieren sie dort problemlos, könnte die ursprüngliche Steckdose defekt sein.
- Testen der Lightmate-Systeme einzeln: Wenn mehrere Lightmate-Systeme zusammen angeschlossen sind, trenne diese und schließe jedes einzeln an das Stromnetz an. Überprüfe, ob bei einem der Wechselrichter das Blinklicht ausbleibt. Dies könnte auf einen defekten Wechselrichter hinweisen.
Weitere Informationen zum Shelly Plug S Plus findest du auf der Shelly-Website.
Sollten diese Schritte das Problem nicht lösen, kontaktiere uns bitte unter support@eet.energy. Wir helfen dir gerne weiter.
Schritt 1: Shelly App herunterladen
Öffne den App Store (iOS) oder Google Play Store (Android) auf deinem Smartphone.
Suche nach “Shelly Cloud” in der Suchleiste des Stores.
Wähle die Shelly Cloud App aus den Suchergebnissen aus.
Installiere die App auf deinem Smartphone, indem du auf „Installieren“ oder „Herunterladen“ tippst.
Schritt 2: Shelly-Gerät mit der App verbinden
Öffne die Shelly Cloud App auf deinem Smartphone.
Erstelle ein neues Konto oder melde dich an, wenn du bereits ein Konto hast.
Gewähre der App die notwendigen Berechtigungen, die sie anfragt, um richtig funktionieren zu können.
Schritt 3: Shelly-Gerät hinzufügen
Tippe in der App auf das „+“-Symbol oder auf „Gerät hinzufügen“.
Wähle das entsprechende Shelly-Modell aus der Liste der verfügbaren Geräte aus.
Folge den Anweisungen in der App, um das Shelly-Gerät mit deinem WLAN-Netzwerk zu verbinden. Dabei musst du das WLAN-Passwort bereithalten.
Warte, bis das Gerät verbunden ist. Dies kann einige Minuten dauern. Sobald die Verbindung hergestellt ist, wird das Gerät in deiner App angezeigt.
Schritt 4: Shelly-Gerät konfigurieren
Tippe auf das neu hinzugefügte Gerät in der App, um es zu konfigurieren.
Passe die Einstellungen nach Bedarf an. Du kannst z.B. den Namen des Geräts ändern, Automatisierungen einrichten oder den Verbrauch überwachen.
Schritt 5: Firmware-Update
Überprüfe, ob ein Firmware-Update verfügbar ist für dein Shelly-Gerät. Dies wird normalerweise in der App angezeigt.
Führe das Update durch, falls verfügbar, um sicherzustellen, dass dein Gerät auf dem neuesten Stand ist.
Hinweise
Stelle sicher, dass du während der Einrichtung eine stabile Internetverbindung hast.
Bei Problemen mit der Verbindung überprüfe die Kompatibilität deines WLAN-Netzwerks mit dem Shelly-Gerät. Weitere Informationen und Unterstützung findest du in der Shelly Cloud App oder auf der Shelly-Website.
Die Software-Version des Gerätes (Android) darf nicht älter als Version 7.0.0 sein.
Um den Mindestladestand deines Akkus einzustellen, machst du folgendes: Auf mysolmate.eet.energy kannst du dich mit deiner Seriennummer und deinem User-Passwort einloggen. Klick dann auf den Reiter "Einstellungen", hier befindet sich ein Schieberegler für „Mindestladung“, welcher dich den Mindestakkustand in % einstellen lässt. In der App findest du die Einstellungen rechts unten unter dem Symbol mit den drei übereinanderliegenden Strichen.
Natürlich kannst du diese Einstellungen auch im Offline-Modus vornehmen, also wenn du direkt mit dem WLAN deines SolMates verbunden bist und dein SolMate nicht online ist.
Um einen Mindesteinspeisewert zu erstellen, machst du folgendes: Auf mysolmate.eet.energy kannst du dich mit deiner Seriennummer und deinem User-Passwort einloggen. Klick dann auf den Reiter "Einstellungen", hier befindet sich ein Schieberegler für „Einspeiseleistungsbereich“, welcher dich die minimalen und maximalen Einspeiseleistung in W einstellen lässt. In der App findest du die Einstellungen rechts unten unter dem Symbol mit den drei übereinanderliegenden Strichen.
Natürlich kannst du diese Einstellungen auch im Offline-Modus vornehmen, also wenn du direkt mit dem WLAN deines SolMates verbunden bist und dein SolMate nicht online ist.
Mit der MySolMate App kannst du jederzeit überprüfen, wie viel Sonnenstrom gerade produziert und gespeichert wird. Weiters kannst du auch einstellen, wie viel Energie dein SolMate immer für Notfälle gespeichert haben soll und auch, wie viel minimal und maximal eingespeist werden soll (insofern genügend Energie vorhanden ist). Die MySolMate App stellen wir dir natürlich gratis zur Verfügung und es gibt sie für Android- und iOS-Geräte.
SolMate lebt am längsten und am gesündesten, wenn er langsam und gleichmäßig laden und sich entladen kann. Alle Einstellungen, die man in der App treffen kann, sind keine fixen Regeln, weil sie in der Hierarchie der Akkugesundheit unterlegen sind. Optimalerweise brauchst du also gar keine Einstellungen zur maximalen bzw. minimalen Einspeisung treffen, weil SolMate selbst so gut wie möglich auf seine Gesundheit achtet. Solltest du aber einen permanenten, größeren Verbraucher (z.B. eine Aquariumspumpe) in deinem Haushalt betreiben, dann kannst du seine Leistung als min. Einspeisung einstellen. SolMate kann permanente Verbraucher nämlich nicht detektieren (also solche, die niemals ein- oder ausgeschalten werden).
Eine maximale Einspeisung ist nur dann sinnvoll, wenn du generell einen sehr geringeren oder fast keinen Grundverbrauch hast, damit die Aufladung des Akkus für den Abend priorisiert wird.
Es gibt keine optimale Einstellung dafür. Je höher der Mindestladestand des Akkus eingestellt ist, desto weniger Speicherkapazität kannst du im Alltag nutzen, aber desto “voller” ist dein Akku bei einem Stromausfall. Natürlich ist es für den Akku und seine Lebenszeit von Vorteil, wenn er nicht permanent komplett voll geladen ist. Um die Lebenszeit deines Akkus zu maximieren, empfehlen wir einen minimalen Akkustand von 10%-30%.
Weil dein SolMate mit permanenter Mindesteinspeisung von 800 W quasi immer leer wäre und das nicht wirklich sinnvoll ist. Bei vollem Speicher können 800 W schon Sinn machen.
Hast du noch weitere Fragen oder würdest gerne mehr erfahren?
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